Das Prinzip der Skelettszintigraphie ist die Darstellung des Knochenstoffwechsels durch Aufnahme verschiedener Stoffe (Radiopharmazeutika) im Knochen. Anwendung findet die Skelettszintigraphie beim Nachweis oder Ausschluss einer entzündlichen Skelettbeteiligung, bei tumorverdächtigen Knochenherden, posttraumatischen und postoperativen Komplikationen, sowie unerkannten Frakturen und aktivierten Arthrosen. Zudem dient sie der Diagnostik wiederkehrender Gelenkergüsse (rheumatoide Arthritis) zur Vorbereitung z.B. der Radiosynoviorthese und bei der Therapie (Bestrahlung) von Skelettmetastasen (Tochtergeschwülste).
Bei entsprechender Fragestellung werden Patienten in nahegelegene Radiologiezentren überwiesen.